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NICHT II -Das Märchen vom EGO

Philosophikuss sagt:

… Weihnacht, Märchen vom Ego

 

Es war einmal ein Ego, dass kam irgendwie in diese Welt. Dem Ego wurde beigebracht es sei psychologisch negativ, etwas was sich unbedingt zum Besseren verändern müsse.

Ego hatte Angst, vorm Leben wie vorm Sterben, denn schließlich wurde ihm Materialismus gelehrt und es solle doch immer mehr Haben bzw. Erwerben um glücklich Werden zu können.

Insgeheim ahnte Ego ja, dass da mehr, ja viel mehr sein müsse als es glaubte.

So beschoss Ego auf die Suche zu gehen, auf die Suche nach sich selbst, dem Sinn des Lebens, nach’m großen Glück. Ego wollte wissen, wer und was es denn wirklich sei.

So besann Ego sich auf sich selbst, ging sozusagen in die Selbstreflexion und richtete seinen Geist kontemplativ nach innen.

Dass es Ist, das weiß es ja, doch wer und was und wo, kann es nicht beantworten.

Ego erinnert sich, erinnert sich die Welt zu erleben, d.h. Wachen, Träumen und Schlafen zu erfahren, bis ihm bewusst ist, dass Ego ja selbst vor seinen eigenen Gedanken ist, bzw. der Hintergrund, der subjektive Betrachter von Allem und Jedem, dass Ego eben immer schon das ICH-Selbst ist.

Und auf einmal, machte es AHha und Ego realisiert das Verstehen selbst, dass es selbst das ist, wonach es sucht, dass es dieses Ich sei, das was vor Allem ist, der Zeuge, der Beobachter, das Bewusstsein selbst, welches sogar das Leben und Sterben wahrnimmt. Ego weiß nun, Ich Bin Das Ich, Ich selbst bin das Subjekt des Erkennens, bin das Absolute, ich bin die einzige Realität.

Ego-Ich ist 1, ICH erwacht, stille Nacht, heilige Nacht …

Über Harry Phil

Philosophie & Lebenskunst SEINe Selbstheit ICH;-)

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